Wer wir sind
Wir sind Teil der internationalen Kampagne End Fossil: Occupy, demnach unterstützen wir die Kernforderung (end fossil), arbeiten mit dem politischen framework (Rahmen) der Klimagerechtigkeit und sind „youth led“. Das heisst, wir verstehen uns in erster Linie als Studierende, die sich an dem Ort, an dem sie grösstenteils leben und lernen – an der Universität – organisieren. Nicht-Studierende und Unterstützer*innen von Ausserhalb sind jedoch keineswegs ausgeschlossen und wir freuen uns über Mitarbeit und Solidarität von überall!
Wir haben ein intersektionales Verständnis von Krisen und erkennen an, dass ein Systemwandel notwendig ist, um diese zu bewältigen und zu beseitigen. Klimakrise, Gesundheitskrise, Finanzkrise, Energiekrise, das Patriarchat und der Kapitalismus gehen Hand in Hand und verstärken/bedingen sich gegenseitig.
Das heisst: wir sind queerfeministisch, antikapitalistisch, anti-ableistisch, antirassistisch bzw. vertreten eine dekoloniale Haltung.
Als Aktionskonsens bei der Besetzung gilt die Gewaltlosigkeit. Wir akzeptieren keine Diskriminierung und kein grenzüberschreitendes Verhalten, wie z.B. sexistische, rassistische, homo-, transfeindliche, ableistische oder vergleichbare Übergriffe.
In internen Strukturen versuchen wir, auf Gewalt, Herrschaft und Machtstrukturen sensibilisiert zu sein und möglichst gewaltfrei zu kommunizieren und agieren.
Who we are
We are part of the international campaign „End Fossil: Occupy“, consequently, we support the core demand (end fossil), work with the political framework of climate justice and are „youth led“. This means that we see ourselves first and foremost as students who organise in the space we live and study – the university. However, non-students and supporters from outside are by no means excluded and we welcome cooperation and solidarity from everywhere!
We have an intersectional understanding of crises and recognise that systemic change is necessary to address and eliminate them. Climate crisis, health crisis, financial crisis, energy crisis, patriarchy and capitalism go hand in hand and reinforce/condition each other.
This means: we are queerfeminist, anti-capitalist, anti-ableist, anti-racist and take a decolonial stance.
The consensus of action during the occupation is non-violence. We do not accept discrimination and transgressive behaviour, such as sexist, racist, homophobic, transphobic, ableist or comparable attacks.
In internal structures, we try to be sensitive to violence, domination and power structures and to communicate and act as non-violently as possible.